Im Jahre 304 bricht ein König aus Griechenland − in Begleitung von Frau und Tochter − nach Rom auf. Er will Kaiser Diokletian von einem ihm angedrohten Krieg abhalten. Noch ahnt er nicht, dass auf seine Familie ein höchst dramatisches Ereignis zukommen wird.
In seiner ‘Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2015‘ schrieb Papst Franziskus: ‘Die Herausforderung, vor der wir heute stehen, ist, wieder erzählen zu lernen…‘
Ganz in diesem Sinne lässt der Autor die Vita Philomenas wieder lebendig werden: Sieht diese sich zunächst mit einem Imperator konfrontiert, der für dieses schöne Mädchen eine rasende ‘Passion‘ entwickelt, so ist sie, die seine Hand ausschlägt, ihm bald ausgeliefert. Auch im Kerker stellt sie sich jeder Auseinandersetzung mit ihm, der sie einem Martyrium unterwirft. Dabei wird deutlich, dass Philomena, dank der inneren Stärke ihres Glaubens und ihrer Liebe, im Leben und am Ende selbst noch im Tode vom Kaiser nicht zu besiegen ist.